Benutzerin:Eryakaas/Einskunstlaufen

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Mira Leung - sprünge enter
Andrei Lutai - rotation
Jamal Othman - Landung

Sprünge (engl. jumps oder figure skatings jumps) sind Eiskunstlaufelemente, bei denen sich der Eiskunstläufer von der Eisfläche abhebt und in der Luft um die eigene Achse dreht. Es gibt sechs Grundsprünge, man kann aber über hundert weitere machen, die letztenendes von den Grundsprüngen abgeleitet sind. Sprünge können mit einfacher, doppelter, dreifacher und sogar vierfacher Rotation ausgeführt werden.

Die meisten EiskunstläuferInnen drehen sich bei den Sprüngen und Pirouetten nach links. Es gibt jedoch einige, die sich nach rechts drehen. Die wenigsten Eiskunstläufer können Sprünge in beiden Drehrichtungen durchführen.

  • Der Engländer John Curry beherrschte den einfachen Axel in beiden Drehrichtungen.
  • Der Amerikaner Donald Jackson zeigte bei der Weltmeisterschaft in Prag 1960 sogar den doppelten Axel in beiden Richtungen.

Der Einfachheit halber werden alle Sprünge üblicherweise als „Nach-links-Dreher“ beschrieben.

Phasen eines Sprunges

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Charakteristische Merkmale eines richtig durchgeführten Sprunges sind Intensität, d. h. Höhe und Schnelligkeit, und die sich daraus ergebene Sprunglänge.

Ein Sprung besteht aus vier Phasen:

1. Einlaufphase
Die Einlaufphase erfolgt rückwärts auf einem Fuß, beim Rittberger auf beiden Füßen. Nur den Axel läuft man vorwärts ein. Die Schnelligkeit gewinnt man durch unterschiedliche Anfahrten (Übersetzen oder Schrittvariationen).

Dem Lutz-Sprung beispielsweise geht fast immer eine lange diagonale Rückwärtsgleitung auf dem linken Fuß voran, von der Mitte des Eises in Richtung der Eisbahnecke.

Die Anfahrt vor dem Salchow-Sprung geht von einem Dreier aus und ähnelt einem Kreis.

2. Absprungsphase
Die Absprungsphase ist bei jedem Sprung unterschiedlich. Es gibt zwei Absprungstypen: Absprung von der Schlittschuhkante und ein getippter Absprung. Der Absprung von der Kante muss flexibel und aus der Kniebeuge über die Kantenspitze durchgeführt werden (nicht aber aus der Schlittschuhbezahnung). Bei einem getippten Sprung tippt kurz das Spielbein mit der Schlittschuhbezahnung ins Eis und hilft damit beim Abspringen.

Zu den Kantensprünge gehören Axel, Rittberger, Salchow.

Getippte Sprünge sind Toeloop, Lutz und Flip.

3. Rotation
Die Rotation besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase geht es darum, die richtige Höhe zu gewinnen. Sie soll nur mit geringer Rotation verlaufen. Erst in der zweiten Phase dynamisiert man die Rotation, in dem man die Arme vor dem Oberkörper verkreuzt und auch das linke Bein vor das rechte kreuzt. Während man in der Luft ist, soll die Körper- und Kopfachse ausschließlich in der Vertikallage sein. Die Anzahl der durchgeführten Drehungen bestimmt, ob es ein einfacher, doppelter, dreifacher oder vierfacher Sprung ist.

Ein Axel hat eine halbe Rotation mehr, d.h. bei der einfachen Durchführung 1 ½ Drehungen, in doppelter Durchführung 2 ½ usw.

Vierfach werden heutzutage Toeloop, Salchow und Flip gesprungen.

  • Die meisten Elite-Eiskunstläufer führen dreifache und vierfache Sprünge als ihre Hauptsprünge durch, während die meisten Elite-Eiskunstläuferinnen alle Sprünge dreifach, außer Axel, der normalerweise doppelt ist, durchführen. Nur wenige Damen beherrschen den dreifachen Axel und zeigten ihn erfolgreich in einem Wettbewerb.
4. Landungsphase
Die Landungsphase erfolgt bei allen Sprüngen rückwärts. Vor der Landung bewegt man rasch die Arme und das Spielbein vom Körper weg, wodurch man die Rotation verlangsamt. Man landet rückwärts auf dem rechten Bein tief im Knie über die Schlittschuhspitze; sofort nachdem die Schlittschuhbezahnung das Eis berührt, muss man auf die Kante übergehen. Beim Auslauf streckt man das Spielbein nach hinten. Die Auslaufspirale soll ein Halbkreis mit großem Durchmesser sein, wobei das Standbein gebeugt bleibt.

Bei den Sprungkombinationen unterscheidet man acht Phasen: Einlauf, Absprung, Rotation, Landung und Ausfahrt aus dem ersten Sprung, Absprung, Rotation, Landung und Ausfahrt aus dem zweiten Sprung.

Aufteilung der Sprünge

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Sprünge lassen sich nach folgenden Kennzeichen aufteilen:

1. nach den vier Grundfiguren in dem Pflichtlauf

a) ein Sprung im Dreier-Sinne
b) ein Sprung im Gegendreier-Sinne
c) ein Sprung im Wende-Sinne
d) ein Sprung im Gegenwende-Sinne

Bei Sprüngen ohne Rotation:

a) Geradelinie
b) Bogen
c) Schlangelinie

2. nach den Kanten

a) vorwärts auswärts
b) vorwärts einwärts
c) rückwärts auswärts
d) rückwärts einwärts

3. dabei ist der Absprung möglich

a) vorwärts – nur mit einem Fuß von der Kante
b) rückwärts – nur mit einem Fuß von der Kante, sog. Kantensprünge oder mit beiden Füßen bei gleichzeitigem Abstich mit dem anderen Fuß, sogenannte getippte Sprünge

4. die Landung ist möglich

a) vorwärts – auf das Absprungsbein, freie Bein oder auf beiden Beinen (nur bei Spreizsprüngen – mit einem Bein auf die Spitze, mit anderem Bein auf die Kante).
b) rückwärts - auf das Absprungsbein oder auf das freie Bein

5. Nach der Rotation

a) Sprünge ohne Drehungen
b) Sprünge mit Drehungen von 180° (Halbsprünge) bis zu 1440° (vierfache Sprünge)

Durch Kombination diesen Möglichkeiten lassen sich über 130 verschiedene Sprünge durchführen.

Als Sprungelement bezeichnet man:

  • einen Einzelsprung (engl. individual jump)
  • einen geworfenen Sprung (engl. throw) im Paarlauf
  • eine Sprungfolge (engl. jump sequence)
  • eine Sprungkombination (engl. jump combination)

Einzelsprünge werden sowohl im Einzellauf als auch im Paarlauf durchgeführt. Die heutige Weltklasse in den Herrenwettkämpfen erfordert schon vierfache Sprünge (bis heute sind es Toeloop, Salchow und Flip); bei den Damen werden dreifache Sprünge benötigt. Jedoch fangen einige Damen bereits an, vierfache Sprünge zu zeigen.

Es gibt sechs Grundsprünge. Alle sechs werden rückwärts auswärts gelandet, haben jedoch unterschiedliche Einlauf- und Absprungsphase, nach denen man sie unterscheiden kann.

Die folgenden Beschreibungen gelten für „gewöhnliche“ Eiskunstläufer, die sich nach links drehen; für diejenigen, die sich nach rechts drehen, gelten die Angaben spiegelbildlich.

Sprung Standbein Spielbein Anmerkungen
Toeloop rechtes Bein, rückwärts auswärts linker Fuß tippt ins Eis
Flip linkes Bein, rückwärts einwärts rechter Fuß tippt ins Eis
Lutz linkes Bein, rückwärts auswärts rechter Fuß tippt ins Eis Fast immer geht dem Lutz eine lange diagonale Rückwärtsgleitung auf dem linken Fuß voran, (von der Mitte des Eises in die Eisbahnecke).
Axel linkes Bein, vorwärts auswärts rechtes Bein schwingt von hinten nach vorn Axel ist der einzige, der vorwärts gesprungen ist
Rittberger beide Beine, rückwärts (man verlagert das Gewicht auf das rechte Bein Auswärtskante und springt ab) kein Schwingen kein Abstechen das linke Bein ist vor dem rechten Bein verkreuzt
Salchow linkes Bein, rückwärts einwärts rechtes Bein schwingt um den Körperschwerpunkt herum nach vorn

Eine Variation ist der Tano-Sprung, bei dem der Eiskunstläufer seinen Arm über den Kopf streckt. Das macht ihn erheblich schwieriger als einen „normalen“ Sprung. Den Namen bekam diese Variation nach dem kalifornischen Eiskunstläufer Brian Boitano, der als erster einen dreifachen Lutz mit gehobenem Arm gesprungen hat.

Verbindungssprünge

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Es gibt eine Anzahl weiterer Sprünge, die gewöhnlich mit einfacher Drehung durchgeführt werden und meistens als Verbindungselemente in den Sprungfolgen eingesetzt sind. Diese schließen beispielsweise ein:

  • Euler - Anlauf und Absprung mit dem rechten Fuß rückwärts auswärts, nach einer Drehung Landung rückwärts einwärts auf dem linken Bein (oder spiegelbildlich).
  • Dreiersprung (engl. walz jump oder three-jump) - Der einfachste aller Sprünge hat nur eine halbe Umdrehung und wird daher auch Kadettensprung genannt. Mit einem Dreier dreht man zunächst von vorwärts auf rückwärts und setzt dann auf das linke Bein vorwärts auswärts um. der Absprung erfolgt ähnlich wie beim Axel von der linken Außenkante, das Spielbein schwingt von hinten nach vorn. In der Luft führt man eine halbe Drehung durch und landet rückwärts auf dem rechten Bein.
  • Walley läuft man rechts rückwärts auswärts an und springt mit dem rechten Fuß rückwärts einwärts nach einem kurzen Schlangenbogen ab, nach einer Drehung landet man auswärts auf dem Absprungbein. Eine andere Variante ist ein getippter Walley.
  • Halb-Rittberger ähnelt dem Rittberger wird auch Toreen genannt. Sein Name deutet auf einen Halb-Sprung, in Wirklichkeit führt man aber eine ganze Umdrehung durch. Im Gegensatz zum Rittberger landet man nicht auswärts auf dem rechten Fuß, sondern rückwärts einwärts auf dem linken Fuß. Oft benutzt man ihn als Verbindungssprung, wenn der Eiskunstläufer einen Salchow oder Flip an das Ende einer Sprungkombination anfügen will.
  • Spreizsprung – Ist ein beliebiger Sprung, bei dem man nach einer halben Drehung die Beine in der Luft spreizt (bis in die Spagat-Position) oder grätscht.

Geworfene Sprünge

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Ein geworfener Sprung (engl. throw) ist ein paarlaufspezifisches Element. Die Dame führt einen gewöhnlichen Sprung durch, während der Mann ihr bei dem Absprung einen zusätzlichen „Stoß“ gibt. Für einen geworfenen Sprung ist die Höhe und Länge des Sprunges charakteristisch. Die Namen der geworfenen Sprünge sind von den Einzelsprüngen abgeleitet: Wurf-Axel, Wurf-Lutz, Wurf-Salchow, Wurf-Toeloop. Bei den Wettbewerben werden sie doppelt oder dreifach durchgeführt.

Eine Sprungfolge (engl. jump sequence) besteht mindestens aus zwei Sprüngen, zwischen denen ein Fußwechsel erfolgt oder Umdrehungen durchgeführt werden.

  • Sprungfolgen waren eine Spezialität der deutschen Eiskunstläuferin Marina Kielmann. Sie führte Sprungfolgen mit fünf oder sechs Sprüngen (einfach oder doppelt) durch.

Sprungkombinationen

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Eine Sprungkombination (engl. jump combination) besteht aus mindestens zwei Sprüngen, die unmittelbar nacheinander folgen. Der zweite Sprung wird von der gleichen Kante abgesprungen, auf der der erste Sprung landete (d. h. es gibt keine Umdrehungen oder Fußwechsel zwischen den Sprüngen).

Anzahl der Sprünge

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Die Anzahl der Sprünge, Sprungfolgen und Sprungkombinationen ist sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür durch das ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanzen bestimmt:

Fehler und Bewertung

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Jedes Sprungelement hat seinen eigenen Grundwert. Die Preisrichter ordnen dann die Qualität des Sprungelements innerhalb des Bereiches von +3 bis -3. Für jeden Fehler gibt es einen entsprechenden Abzug.

Als Fehler gelten:

  • Landung auf beiden Füßen;
  • Störlandung, bei der der Eiskunstläufer das Eis mit dem freien Fuß oder mit der Hand berührt oder die Drehung auf dem Eis (und nicht in der Luft) beendet;
  • ein „gemogelter“ Sprung, bei dem die Drehung auf dem Eis vollendet wird;
  • ein Sturz;
  • Durchführung eines verbotenes Sprunges (verboten sind alle Salto-Sprünge);
  • Durchführung von mehr Sprüngen, Sprungfolgen und –kombinationen als erlaubt.

„Gemogelte“ Sprünge

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Eigentlich dürfte es sie nicht geben. Trotzdem findet man Eiskunstläufer, die einen Sprung „mogeln“, entweder weil sie die Schwierigkeit nicht beherrschen, oder weil sie ihren Einlauf schlecht berechnet haben, oder weil sie sich während der Ausbildung schlechte Gewohnheiten angeeignet haben (abgestumpfter Absprung, aufgerollter Sprung, unvollständige Drehungen, unsichere Landung).

Ein Beispiel: Aus dieser Hinsicht ist Lutz vielleicht der diskutabelste Sprung.

Lutz Man springt rückwärts von der Außenkante des linken Fußes (mit der rechten Zacken im Eis), dreht sich um die eigene Achse (einmal = einfacher Lutz, zweimal = doppelter Lutz usw.) und landet rückwärts auf der Außenkante des rechten Fußes.

„Gemogelter“ Lutz Man gleitet auf der Außenkante, der Absprung erfolgt aber von der Innenkante des linken Fußes (= das ist kein Lutz mehr, sondern ein sog. „Flutz“ (F – vom Flip, weil er von der Innenkante abgesprungen ist)). Wenn die Preisrichter es bemerken, muss das zu Abzügen in der Wertung führen.

Vier der sechs Grundsprünge tragen die Namen ihrer Erfinder. Es sind:

Chronologie der Sprungentwicklung

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1882 Der Norweger Axel Paulsen verwirklicht beim internationalen Wettbewerb des Wiener Eislauf-Vereins den ersten Sprung (auf den Schnelllaufschlittschuhen!), der dann nach ihm benannt wurde – den Axel. Bis heute gilt er als der schwierigste von allen Grundsprüngen.
1896 Der Deutsche Gilbert Fuchs, der erste Weltmeister, zeigte nur einfache Sprünge, darunter auch den Axel, der jedoch mehr einer Pirouette ähnelte, sog. „aufgerollter“ Axel.
1898 Der Schwede Ulrich Salchow zeigt zum ersten Mal seinen Sprung Salchow.
1910 Der Deutsche Werner Rittberger erfindet den Rittberger.
1913 Der Wiener Alois Lutz führt den nach ihm benannten Lutz aus.
1916 Die Deutsche Charlotte Oelschlegel, Eiskunstläuferin der Berliner Eisballettkompanie, stand als erste Dame den einfachen Axel.
Anfang der 1920er schafft den einfachen Axel bei den Amateuren die Österreicherin Herma Plank-Szabo (und nicht die oftmals erwähnte Sonja Henie).
1920 Bei den Olympischen Spielen in Antwerpen springt die erste Dame, die Amerikanerin Theresa Weld, den einfachen Salchow.
1925 Der Österreicher Karl Schäfer schafft als Erster den doppelten Rittberger.
1928 Doppelter Salchow wird von dem Schweden Gillis Grafström und dem Kanadier Montgomery Wilson gesprungen.
1934 Bei dem Weltmeisterschaft in Helsinki stellt das erste Sportpaar, die Deutschen Maxi Herber und Ernst Baier, einen nebeneinander gesprungenen einfachen Axel vor.
1944 Der Amerikaner Richard Button führt den ersten doppelten Lutz durch.
1948 Richard Button präsentiert während den Olympischen Winterspielen in St. Moritz den ersten doppelten Axel.
1952 Bei den Olympischen Winterspielen in Oslo führte Richard Button drei doppelte Axels nacheinander durch.
Richard Button sprang den ersten dreifachen Rittberger.
Obwohl mehrere Damen den doppelten Axel geschafft haben, schaffte ihn bei einem Wettkampf als Erste die Amerikanerin Tenley Albright erfolgreich bei den Olympischen Winterspielen in Oslo.
1960 Die Amerikaner David und Alan Jenkins und auch Ronald Robertson schafften den dreifachen Salchow und den dreifachen Rittberger.
1962 Donald Jackson führte den ersten dreifachen Lutz durch.
1963 Den ersten dreifachen Rittberger durchgeführt von einer Dame zeigte die Österreicherin Helli Sengstschmid.
1969 Das russische Sportpaar Irina Rodnina und Alexei Ulanow schaffte bei der Europameisterschaft in Garmisch-Partenkirchen als Erstes einen nebeneinander durchgeführten doppelten Axel.
1974 Bei der Weltmeisterschaft in München versuchte der Amerikaner Gorden McKellen eine Kombination „einfacher Axel – doppelter Axel – dreifacher Axel“, stürzte jedoch bei dem letzten Sprung. Diese ungewöhnliche Kombination verwirklichte er aber bei der Schlussgalavorstellung.
1977 Die Schweizerin Denise Biellmann führte eine Sprungkombination „doppelter Axel – Euler – dreifacher Salchow“.
1978 Der Kanadier Vern Taylor schafft bei der Weltmeisterschaft in Ottawa der ersten dreifachen Axel.
Denise Biellmann schaffte als erste Dame den dreifachen Lutz
1979 Die Jugoslawin Sandra Dubravcic war die erste Dame, die eine Sprungkombination „doppelter Axel – dreifacher Toeloop“ schaffte.
1980 Der Kanadier Brian Orser schaffte erfolgreich bei der Weltmeisterschaft in Dortmund den dreifachen Axel
1984 Alexander Fadejew beherrschte bei der Weltmeisterschaft in Budapest die Sprungkombination „dreifacher Axel – doppelte Toeloop“.
1986 Der Tschechoslowake Jozef Sabovčík schaffte als Erster den „vierfachen Toeloop“. Leider berührte sein freier Fuß das Eis und der Sprung wurde somit nicht wahrgenommen.
1988 Der Kanadier Kurt Browning führte erfolgreich den vierfachen Toeloop bei der Weltmeisterschaft in Budapest durch.
1989 Bei der Weltmeisterschaft in Paris schaffte den dreifachen Axel als Erste die Japanerin Midori Ito.
1991 Die Französin Surya Bonaly führte als erste Dame den vierfachen Toeloop bei der Weltmeisterschaft in München erfolgreich durch.
1997 Der Kanadier Elvis Stojko verwirklichte bei einer ISU-Grand-Prix die erste Sprungkombination „vierfacher Toeloop – dreifacher Toeloop“.
1998 Der junge Amerikaner Timothy Goebel führte den ersten vierfachen Salchow beim Finale des ISU Junior Grand-Prix in Lausanne durch.
1998 Der Russe Alexei Jagudin führte bei der Europameisterschaft in Milano eine Sprungfolge „dreifacher Axel und dreifacher Toeloop“ durch. Bei demselben Turnier verwirklichte sein Landsmann Jewgeni Pljuschtschenko die gleiche Sprungkombination wie Elvis Stojko 1997: „vierfachen Toeloop – dreifachen Toeloop“.
1999 In der Zeitspanne von 90 Sekunden schaffte Timothy Goebel bei der Skate Amerika drei vierfache Sprünge in seiner Kür: vierfachen Salchow in einer Kombination mit dreifachem Toeloop, ein zweites vierfachen Salchow und schließlich einen vierfachen Toeloop.
2000 Bei dem Finale des ISU Grand-Prix verwirklichte Timothy Goebel eine unglaubliche Sprungkombination: „vierfacher Salchow – dreifacher Toeloop – dreifacher Rittberger“. Der Russe Jewgeni Pljuschtschenko schaffte auch eine schwierige Sprungkombination: „vierfacher – dreifacher – doppelter Toeloop“.
Commons: Figure skating jump – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Josef Dědič – „Krasobruslení – povinná a volná jízda jednotlivců“ (Eiskunstlaufen – Pflichtlauf und Kür der Einzelläufer); Prag, 1979
  • Jean-Luc Auberson - Alors, Sautez Maintenant!, (2003)

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